Familienzeit

Familienzeit

Schwiegertöchter, Söhne und Mutter nach fast zwei Jahren endlich einmal wieder beisammen. Familie um einen Tisch und sogar ein selbst gebackener Kuchen stand darauf. Zur Feier des Tages und weil sie Respekt vor Sahne hat und diese auch gar nicht mag, bot Mutter gesüßten griechischen Joghurt zum Apfelkuchen an. Das löste höchstes Erstaunen aus und einen mütterlichen  Lachkoller. Sie fand die Idee gut, aber Söhne meinten, die Säure der Äpfel passt nicht zur Säure des Joghurts. Und überhaupt: Joghurt  zum Kuchen? Gibt es das überhaupt? Der Mutter, nicht gesegnet mit einem feinen Geschmackssinn, weil Geruchssinn abhanden gekommen, schmeckte die Zusammenstellung aber hervorragend. Die Kinder fanden es absonderlich und der Kuchen mundete trotzdem.

Es gab viel zu erzählen. Schwere Themen wurden ausgespart, um Corona kamen sie allerdings nicht herum. Es wurde gelacht, geblödelt und erzählt und die Mutter lehnte sich zurück und war glücklich, denn Unbeschwertheit war früher nicht die Kernkompetenz der Familie. Wie schön sich das anfühlte! Muttern brachte sich fröhlich ein ins allgemeine Erzählen, aber sie wusste nicht, wie oft sich die Kinder ihre alten Geschichten schon angehört hatten. Diese ließen sich nichts anmerken, was aber nichts zu sagen hatte. Die Mutter staunte über die sportlichen Leistungen der jungen Leute und fand, dass sie früher, als sie im Alter der Kinder war, doch selbst sportlich mehr schaffte als heute. Früher war sie eben auch mal jung und heute ist sie es nicht mehr. Das ist klar und die Kinder sind ja auch schon lange keine Jugendlichen mehr.

Ja, und sonst? Das Jungvolk schlief im Hotel. Zum Essen ging es abends zum Griechen, so konnte die Mutter keinen Unsinn mehr am Herd anstellen. Für alle war es etwas Besonderes, besonders aber für die Mutter, die abends kaum noch das Haus verlässt. Und dann am nächsten Tag ein gemeinsames Frühstück im noblen Hotel! Was für ein Luxus! Die Mutter verzehrte ein Lachsbrötchen und jede Menge Obstsalat. Hier hätte griechischer Joghurt gepasst, sagten die Kinder. Die Mutter fand das nicht logisch, denn auch Obstsalat hat Säure. Sie wollte sich ausschütten vor Lachen und die Kinder fragten sich, ob sich hier schon ein verrutschter Abschiedsschmerz bemerkbar macht. Die Mutter verneinte, segnete innerlich ihre Brut und verabschiedet sie in ihre eigenen Leben. Sie weinte nicht.

Sie dachte: „Ich bin eine glückliche Frau!“ Mehr geht nicht und sie fühlt sich wie Familie, auch wenn diese meist nicht zusammen ist. Das will die Mutter nicht vergessen. Und sie sieht die Welt gerade mit positiven Augen und macht positive Fotos in ihrer positiven kleinen Welt.

 

 

 

 

Nach der Infusion

Farouk erzählt auf dem Marktplatz eine kleine, ganz große Geschichte und er verändert damit die Welt ein ganz klein wenig!💖

MS naiv - Leben mit meiner MS

Es ist schön für mich, dass du hier mitliest. Danke!

Nach der Infusion ging ich noch etwas über den Marktplatz, nur um meine Gedanken frei zu lassen. Setzte mich am Rande des Platzes auf einen großen Stein.

Und dann passierte mir etwas, was tatsächlich etwas verändert hat. Mehr noch, glaube ich, als das neue Medikament es je tun könnte…

Farouk auf dem Marktplatz

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Grenzen setzen

Grenzen setzen

Die anderen, die so sauer auf mich sind, zeigen mir das indirekt. Sie wissen, was mich ärgert. Ich weiß, wenn ich auf die kleinen Nadelstiche einsteige, habe ich verloren. Also ducke ich mich weg, bleibe bei meinen Angelegenheiten und lasse die ärgerlichen Gedanken weiterziehen. Mal sehen, wie viele Wochen mir das gelingen wird. Reagiere ich doch noch oder wird es den anderen Leuten zu langweilig? Wenn nicht noch Schlimmeres  nachkommt, halte ich das gut aus. Ich festige meine Grenzen und fühle mich sicher. Das müssen die anderen nicht unbedingt merken, wenn sie mir nicht zu nahe kommen. Es fühlt sich gut an, erwachsen zu sein. Und wenn man mit 68 damit anfängt, mit guten Gefühlen auch gegen den Willen der anderen für sich zu sorgen, erst recht.

Schade eigentlich, dass ich nicht konkreter werden möchte.

Im Vergleich zu den Sorgen und Nöten dieser Welt ist das hier Pillepalle. Mit diesem Gedanken gehe ich wohlgemut in die Küche und backe nach ewig langer Zeit mal wieder einen Kuchen. Ob das überhaupt ein akzeptabler Kuchen wird? Wenn nicht, gehe ich morgen ganz schnell zum Bäcker, bevor der Besuch kommt. Überhaupt wird sich mein Besuch beim Kuchen sowieso zurückhalten, denn alle ernähren sich bewusst und nehmen pausenlos ab. Im Gegensatz zu mir. Ich nehme nicht ab, allerdings auch nicht zu. Das ist ja schon mal ganz gut. Alle haben gesagt, wir sorgen gemeinsam für unser Essen. Vermutlich will das Jungvolk sich einen Döner holen, denn der hiesige Döner ist angeblich der beste der Welt. Aber es kann nicht schaden, trotzdem einen Kuchen vorrätig zu haben. Ich bin ja schließlich die Mutter!

Auch im Familienverband sind die Grenzen wichtig. Ich musste erst mühsam lernen, mich abzugrenzen und trotzdem guten Kontakt aufzubauen und zu halten. Das kannte ich nicht. Darin war ich unsicher. Ich war nicht in der Lage meinen Kindern zu vermitteln, wie man seine Grenzen schützen kann. Heute sind wir alle sensibler geworden. Wir sagen Bescheid, wenn Grenzen überschritten werden. Passiert ja ab und zu und ist nicht schlimm.

Ich lernte, dass Grenzen setzen nichts mit Kontaktabbruch oder Liebesverlust zu tun hat. Mit dieser Konsequenz bin ich aufgewachsen, weil meine Eltern den Umgang mit Grenzen nicht kannten. Grenzenlos sollte das Leben zwischen Eltern und Kindern verlaufen. Entweder keine Grenzen oder keinen Kontakt, das war ihre Einstellung. Darum habe ich bis heute auch so großen Respekt davor, meine Grenzen zu erkennen und sie mit gutem Gewissen zu verteidigen.

Mir ist es gelungen, mich zu meinen Kindern abzugrenzen und ihre Grenzen anzuerkennen, ohne Liebesverlust zu befürchten. Das ging nicht von heute auf morgen. Nein, ein jahrelanger, manchmal schmerzhafter Prozess war dazu notwendig, der auch noch nicht abgeschlossen ist. Das ist klar. Ich bin gespannt, denn für uns alle ist das unkomplizierte Zusammensein für ein paar Stunden keine Selbstverständlichkeit. Wir üben noch, die Balance zwischen Nähe und Abstand zu finden.

Ich freue mich darauf!

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Herz, Bauch und Verstand

Herz, Bauch und Verstand

Etwas, das mich glücklich macht, ärgert andere sehr. Trotz vorheriger Absprache scheint sich ein heftiger Streit anzubahnen.

Und mir fällt es schwer, bei mir zu bleiben; abzuwarten, was auf mich zukommt; erschreckende Phantasien nicht weiter auszumalen; es nicht schlimmer zu machen, als die Angelegenheit vielleicht ist; gelassen die weitere Entwicklung zu verfolgen; fest auf meinem Standpunkt stehen zu bleiben und nicht in die Gefühlslagen der anderen abzugleiten; nicht an mögliche Kosten eines Rechtsstreits zu denken, den ich nicht will.

Ich war mir sicher, alles getan zu haben, um diese Situation zu vermeiden. Aber es liegt leider nicht alles in meiner Hand, die anderen mischen mit.

Und vielleicht, dass will ich hoffen, bedeuten die Unmutsäußerungen der anderen eben nur, dass sie damit ihr Entsetzen über meine Initiative ausdrücken. Vielleicht sind sie auch sauer, zugestimmt zu haben. Das will ich aushalten und ist ja eigentlich nicht mein Problem. Ich bin jetzt eine gestandene Frau und kein wehrloses Kind mehr. Mein Bauch streitet das ab. Mein Verstand kommt nicht so recht zu Wort und das Herz schweigt.

Ich will, dass dies ein Ereignis unter vielen ist. Es soll nicht die Vorfreude auf meinen Besuch überschatten. Unbeschwert will ich mich vorbereiten und am Freitag meine liebsten Menschen um mich haben. Das ist jetzt wichtig. Sagt mein Verstand. Mein Bauchgefühl blubbert und sagt: Sei nicht so naiv!

Mein Herz schweigt. Vielleicht wacht es auf, wenn ich morgen einen Kuchen backe! Und Freitag übernimmt es die Führung, da bin ich mir sicher!

Wortsalat

Wortsalat

Pandemie

mag ich nie.

Langeweile

Zeit ohne Eile.

Erinnerungsvielfalt

meine Güte, bin ich alt.

Lebensmuster

erkenne ich bewusster.

Rollenspiele

gibt es viele.

Sommerhitze

im Haus ich sitze.

Jedermann

nur seine Taten in den Tod mitnehmen kann.

Baumarkt

macht mich stark.

Meer

vermisse ich sehr.

Gruppengelächter

geht mit Corona schlechter.

Glück

gibt es nicht am Stück.

Sichtschutzzaun

ließ ich mir bau´n.

Familienleben

ist anzustreben.

Buch

macht kluch.

Tschüss!

Ich Euch alle grüß!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ungeschickt

Ungeschickt

Ich bin so ungeschickt. Jedenfalls, wenn jemand guckt. Dann bin ich erst recht ungeschickt. Oft weiß ich schon vorher, das ich es nicht schaffen werde. Nicht so perfekt jedenfalls, wie der Zuschauer es machen würde. Ja, hier ist die männliche Form tatsächlich angebracht. Wenn mir Männer zuschauen, stelle ich mich dumm an. Dann bin ich handwerklich und technisch bemitleidenswert  unfähig. Sogar wenn gar keine männlichen Zuschauer anwesend sind, stelle ich mir vor, wie sie gucken und wie sie die Köpfe schütteln. Und das reicht, die Lust zu verlieren und alles, was mit Handwerk und Technik zu tun hat, richtig schlimm zu finden. Bedrohlich sogar und angstauslösend.

Das war schon immer so und ich umgab mich mit Männern, die gerne ihre eigene Geschicklichkeit mit meiner Ungeschicklichkeit verglichen. Ich überließ das Handwerkliche ihnen und bewunderte ihre Geschicklichkeit. Ich war so froh, diese Männer zu kennen.

Wie gut, dass diese Männer mich hatten.

Heute lebe ich allein und fühle mich weiterhin in vielen Bereichen ungeschickt. Kabel und Stecker machen mir Angst. Wenn etwas zu reparieren ist, drehe ich innerlich am Rad, weil die geschickten Männer irgendwie aus meinem Leben verschwunden sind. Gekauftes zu montieren scheint mir ein Ding der Unmöglichkeit. Könnt Ihr alles hier im Blog nachlesen, denn ich verstecke meine Ungeschicklichkeit nicht, nein, ich teile sie mit aller Welt! So bin ich!

Ich arbeite hart daran, meine Ungeschicklichkeit zu zementieren. Die Gewissheit, es nicht zu schaffen, macht mir das Anfangen schwer. Ich lege die Dinge erst einmal weg, bis ich es selbst albern finde, es noch weiter aufzuschieben. Dann fange ich an. Und wie stolz ich dann bin, wenn ich einen Stecker richtig einstecke oder ich sogar einen Stuhl aufgebaut habe. Ich kann es kaum fassen, dass ich zu diesen Heldentaten fähig bin! Trotz Fingerarthrose, die mich feinmotorisch einschränkt und mich tatsächlich ungeschickt aussehen lässt, kann ich mehr, als ich mir zutraue. Wenn niemand zusieht.

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Sauer

Vorwort:

Ich denke an all die Menschen, die wegen der Pandemie ihre Berufe nicht ausüben dürfen. Ich denke an die, die in Not geraten sind. Ich denke an die, die trotzdem nicht aufgeben. Ich denke an die Schulen und Kitas, die wieder in den „Regelbetrieb“ übergehen. Ich drücke die Daumen, dass es den Kindern gut gehen wird. Ich wünsche allen, die berufsmäßig dort eingebunden sind, viel Kraft und Geduld, diese schwierige Zeit gemeinsam mit den Kindern durchzustehen. Ich denke an all die Leute, die pflegende Berufe ausüben und nicht aufgeben. Ich denke an die, die in den Laboren für die Tests und deren Auswertung zuständig sind. Und ich danke allen Menschen, die sich an die Hygieneregeln halten. Wir sind die Mehrheit! Und wir machen das gut!

Hauptteil:

Ich habe mir ja vorgenommen, mich über andere Menschen nicht aufzuregen. Ist besser so für den inneren Frieden. Ich habe genug mit mir selbst zu tun.

Ich rege mich aber auf!!!!!

Von Anfang an!

Fragte ich mich:

Muss man in Zeiten der Pandemie eigentlich unbedingt zum eigenen Vergnügen reisen?

Ja, muss man offensichtlich. Und zurückkehren muss man dann auch und was soll der Quatsch mit den Tests, wenn man doch sowieso weiß, dass die doch nur Momentwaufnahemen, oh, ich bin so sauer, dass ich nicht mal mehr richtig tippen kann,  also, Momentaufnahmen wiedergeben und wer garantiert, dass sich diese Leute in Quarantäne begeben, solange sie noch keine Ergebnisse haben?

Ja, ja, ich weiß, die Leute, die reisen, tun viel Gutes, denn sie unterstützen die Menschen, die vom Tourismus leben. Ich weiß, ich weiß und weiß doch keine vernünftige Lösung. Denn ich finde das Reisen in diesen Zeiten unvernünftig. Von Anfang an fand ich das. Auch das Reisen innerhalb Deutschlands. Mir wäre es lieber gewesen, wir hätten alle erst einmal einfach die Füße still gehalten. Ja, ich weiß, die Tourismusindustrie……und die Wirtschaft muss brummen…….und Erholung muss sein. Ist auch wichtig.

Viele meiner Lieben reisen und alle haben ihre Begründungen. Und natürlich sichere Unterkünfte. Alle müssen einfach mal weg. Einige sogar mehrmals. Mir flattern Postkarten ins Haus mit den Mitteilungen, wie schön es doch am Meer sei. Weiß ich doch. Ich will auch ans Meer. Trotzdem: das Reisen in diesen Zeiten würde mir keine rechte Freude bereiten. Meine Mädels, mit denen ich ab und zu zusammen nach Dänemark reise, sehen es ähnlich. Vier Haushalte! Nein, dieses Jahr lieber nicht.

Eigentlich ist es mir egal, was die anderen Leute so treiben. Aber jeden Tag Reiserückkehrer und -innen im Fernsehen zu sehen, regt mich doch auf.  Und dann die Leute, die in Spanien plötzlich davon überrascht wurden, sich in einem Risikogebiet wiederzufinden, nein, die tun mir nicht leid. Kein bisschen. Das muss ich jetzt einfach mal schnell loswerden. Ach ja, und die Allgemeinheit muss natürlich die Tests bezahlen, das ist den Touristen nicht zuzumuten. Die können ja nichts dafür, dass sie reisen müssen. Die konnten ja nicht ahnen, dass es Corona gibt.

Ach Leute, entschuldigt meinen kleinen Ausbruch hier im Regenbogen. Ich bin ja sonst ganz friedlich und geduldig. Ich habe Verständnis für alle, die gerne reisen wollen. Die feiern wollen. Die Kultur wollen. Für die, die zum Fußball wollen nicht so, aber egal. Ich weiß, wie schwer es ist, auf so vieles zu verzichten, was zu unseren Grundbedürfnissen gehört und uns zusteht. Oder? Sind wir nur verwöhnt?

Doch, ich bin noch sauer. Aber das bringt uns nicht weiter. Ich werde gleich noch ein wenig schmollen und dann koche ich mir mein Gemüsesüppchen und esse die im Garten. Denn heute ist es nicht so heiß draußen.

Sollen die sich doch alle am Flughafen die Füße platt stehen. Dafür waren sie ja in der großen weiten Welt und haben sich hoffentlich gut erholt.

Schluss:

Meine Güte, ich bin wirklich sauer! Ich kann schwer aufhören damit. Das ist doch Blödsinn, sich so zu ärgern. Ich kann es doch sowieso nicht ändern. Ich will mich lieber wieder um mich kümmern. Also: ab in die Küche und kochen!

Und was wird eigentlich mit Weihnachten?😳

 

 

 

 

 

 

Darf sein!

Darf sein!

😡  Nein, was soll daran schön sein.

😁  Da stehen Störche!

😡  Ja und, die sind sowieso bald wieder weg.

😁  Da schweben Schwalben.

😡  Na und, die sind auch sowieso bald wieder weg.

😁  Guck mal, die Spatzen, wie die da auf dem Zaun sitzen.

😡   Na und, die sind ja sowieso immer da.

😁  Guck mal, der Fluss steht still und Fische schwimmen und Enten.

😡   Na und?

😁   Was bist du denn so brummig?

😡   Heiß, Schweiß, kein Eis.

😁   Dann kaufe dir doch welches.

😡   Eis ist böse und macht dick.

😁   Ach so.

😡   Und , was soll jetzt so schön sein, wo doch alles in die Binsen geht?

😁   Die Natur und so.

😡  Natur ist gut. Abgemähte Felder, vertrocknetes Gras. Müde Kühe. Staub.

😁  Ja, dann weiß ich auch nicht, wie ich dich aufmuntern könnte.

😡  Ich will gar nicht aufgemuntert werden.

😁  ?

😡  Bei der Nachrichtenlage und der Hitze macht gute Laune keinen Sinn.

😁   Ach so. Na dann. Auch gut. Darf sein.

😡   Eben. Und nun komm nach Hause, da machen wir es uns gemütlich.

😁   Oh ja!

 

 

 

Abgehängt

Gleich werde ich für ein paar Stunden vom Strom getrennt. Meine Netzanschlussnutzung wird wegen dringender Arbeiten unterbrochen. Und falls Probleme bei der Wiedereinschaltung auftreten, soll ich eine kostenfreie Störungsnummer anrufen.

Und das am Freitag.😳

Meine Güte, was alles nicht mehr geht, wenn der Strom ausfällt.

Nicht mal der Staubsauger. Erst recht nicht die Kaffeemaschine. Mein neuer DVD-Player, mein PC, Warmwasser, Herd, Backofen, Heizung (na gut, die brauche ich gerade nicht), Rasenmäher, bei der Klospülung bin ich nicht sicher, Kühlschrank, Fernseher, Radio, Kopfhörer, Gefrierschrank, Föhn, Telefon, Lampen und Warmwasser……😳

Ich muss schnell noch duschen! Tschüß!

Technik

Ach herrje

das tut mir weh

DVD-Player ist hin

ich sehr traurig bin

kann meine Serie nicht zu Ende sehn

mir kommen schon die Trän.

😭

Schnell kaufe ich mir einen neuen

und lass den erst mal stehn.

😬

Kabel und Technik sind mir heuer

immer noch nicht so recht geheuer.

😳

Einfach Stecker reinstecken

damit kannst du ihn wecken

sagt Sohn am Telefon

ach, was weiß der denn schon

und bei dieser Hitze

wo ich beim Sitzen schon schwitze

der macht wohl Witze!

😂

So stand DVD-Player stumm

im Schrank herum

bis ich heute morgen

erkenne, das kann ich besorgen

und ruckzuck Stecker rein

das ist jetzt wirklich fein

leichter als gedacht

habe ich das ganz allein

unfallfrei fertig gebracht.

💪💪💪

Nun ist erst einmal genug getan

die Einstellungen kommen morgen dran.

😅