KI

Bei Maybrit Illner konnten sich die Gäste nicht einigen, ob die künstliche Intelligenz denken kann. Die einen sagen so, die anderen bestreiten das.

2012 sah ich auf Arte das erste Mal die Serie „Real Humans – Echte Menschen“ https://www.arte.tv/de/videos/RC-022580/real-humans-echte-menschen/ und war fasziniert von der Geschichte und den Fragen, die sich mir stellten. Obwohl ich damals dachte, dass es sich um eine Utopie handelte, wollte ich doch wissen: Was ist der Mensch? Kann es zukünftig Hubots (menschliche Roboter) geben und wären diese dann tatsächlich die besseren Menschen? Wie würden sich unsere Moral-und Ethikvorstellungen verändern?

Unvorstellbar.

Heute denke ich, dass die Utopie in der Realität (auch für mich) angekommen ist. Menschenähnliche Roboter gibt es ja schon lange. Und sogar wenn sie uns nicht ähnlich sind, lassen sie mich nicht kalt. Sobald ich unterwegs einen Rasenmäher-Roboter sehe, wird in mir der Beschützerinstinkt geweckt. Aber das ist ja gar nicht die Frage, ob ich ein Gerät schützen muss. Die Frage ist, ob ich mich vor der künstlichen Intelligenz überhaupt selbst schützen kann.

Kann KI denken oder sogar Gefühle entwickeln? Empfindet sie sogar (eines Tages) Schmerzen und Ängste? Wird sie sich selbständig immer weiter entwickeln, bis Menschen nicht mehr verstehen, was da vor sich geht? Diese Fragen dürfen wir uns gerne heute schon stellen.

KI ist allgegenwärtig, auch wenn ich sie kaum wahrnehme. Nicht wahrnahm. Das ändert sich gerade. Und ich weiß gar nicht so recht, was ich davon halten soll.

Aber ich gucke mir demnächst die oben genannte Serie noch einmal an. Darauf zumindest freue ich mich.

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Schönes und Neues

Am Karfreitag wagte ich nach dem Sturz vor ein paar Wochen meine erste, echte, genussvolle, wunderschöne Radrunde! Das Knie meckerte, machte aber ganz geschmeidig mit. So besuchte ich meine lang vermisste Lieblingskuhherde und die Schafe. Ich mag ihnen so gerne in ihrer Gemächlichkeit zusehen. „Freundschaften unter den Tieren sind offensichtlich“, dachte ich gestern und freute mich sehr.

Die Radrunde gehört zum guten Leben. Mein Zuhause hat sich wieder ausgedehnt. Frische Luft, Frühlingserwachen, Sonnenschein, Bewegung und die Begegnungen mit Mensch und Tier, wie hat mir das gefehlt!

Und jetzt habe ich alles, was ich brauche.

Der Abend wurde emotional und der Film „Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster“ mit Iris Berben könnte einer meiner Lieblingsfilme werden. Er zeigt mir ja alles, was am Ende zählt.

https://www.daserste.de/unterhaltung/film/freitag-im-ersten/sendung/und-dann-steht-einer-auf-und-oeffnet-das-fenster-100.html

Ich fühlte mich so aufgeweicht, dass ich den Fernseher doch tatsächlich vor 22.00 Uhr ausschaltete. Und das will schon was heißen.

Vorgemerkt für die nächste Zeit habe ich mir den „Mann namens Ove“ (https://www.daserste.de/unterhaltung/film/filme-im-ersten/sendung/ein-mann-namens-ove-102.html), der nicht so tief geht, aber doch auch gerne mehrmals von mir gesehen wird. Rolf Lassgård geht immer……..

Ich bin ganz froh, dass dieser Karfreitag überstanden ist. Ich mag ihn nicht besonders gern! Aber ohne ihn kein Ostern. So ist das eben.

Ich wünsche Euch einen entspannten Samstag, der das Schlimme vom Schönen trennt und irgendwie schon ein wenig feierlich daherkommt. Macht ihn Euch erfreulich!💝

Mühsam und notwendig

„Unsere westlichen Werte werden von der Mehrheit der Weltbevölkerung nicht geteilt“, sagte eine Freundin vor ein paar Tagen und schwankte zwischen Unverständnis und Empörung. Ich stimmte ihr zu, wobei ich gerne wissen würde, wie wir unsere „westlichen Werte“ eigentlich definieren. Aber dass unsere Werte nicht allen Menschen gefallen, dieser Gedanke ist mir nicht so neu. In den letzten Jahren verstand ich, dass mein Weltbild, meine Moralvorstellungen und das scheinbare Selbstverständnis, dass es sich in einer Demokratie am besten leben ließe, nur in meiner eigenen Gedankenwelt gültig sind. Ich teile sie mit anderen Menschen, das schon, aber sie sind nicht so wahr, wie ich sie gerne hätte.

Meine eigenen Wahrheiten haben sich im Laufe meines Lebens übrigens stets verändert. Vieles, was früher selbstverständlich war, gilt heute nicht mehr. Ich durfte nicht stur an alten Moral-und Wertevorstellungen festhalten, wenn ich die aktuellen Entwicklungen verstehen wollte. Wahrscheinlich geht und ging es allen Menschen so, zu jeder Zeit. Die von den Alten gestaltete Welt wird von den Jungen verändert. Und jetzt, wo ich zu den Alten gehöre, fällt mir erst richtig auf, wie schwer es sein kann, sich von dem zu verabschieden, was ich kannte und wollte.

Meine Wahrheit steht fest und am bequemsten ist es, sie auch festzuhalten. Ja. Aber solange ich mein Wissen erweitere, und das macht mir große Freude, solange werden sich auch meine Weltbilder und Wertvorstellungen verändern (müssen).

Das ist anstrengend, ich weiß. Und manchmal komme ich an meine Grenzen. Manches will ich nicht anders haben und manches nicht verstehen. Aber daran hält sich nicht die Welt und die Leute interessiert das auch nicht.

Beim Aufräumen und Überprüfen meiner Urteile und Vorurteile muss ich häufig meinen inneren Widerstand überwinden. Der ist aber auch hartnäckig und verbündet sich gerne mit der Bequemlichkeit.

Und dass Zucker ungesund ist und ich Tiere nicht essen will, war auch nicht so einfach zu verstehen. Meine Zuckersucht lässt immer noch grüßen und manchmal….na ja. Vernunft versus Unvernunft. Auch nicht immer so einfach, aber ich schweife ab.

Nun hat mich ein neues Thema kalt erwischt. Die Weltordnung wandelt sich und viele meiner Glaubenssätze wollen noch einmal hinterfragt werden. Diese Sendung half mir sehr, zu verstehen, dass ich immer noch so wenig weiß.

„Die vom Westen dominierte Weltordnung wandelt sich zu einer multipolaren Welt…..“, heißt es hier. Keine einfache Kost für mich.

Wahrscheinlich habt Ihr in dieser Woche ganz anderes zu tun, als Euch den Kopf über die Weltordnung zu zerbrechen. Aber der Film läuft nicht weg. Wichtig ist ja beides: Feste feiern im Hier und Jetzt und trotzdem die große weite Welt im Auge zu behalten, später.

🌷Habt eine schöne Woche bei allem, was Ihr vorhabt! 🐇

Mittagsstunde

Mittagsstunde

Manchmal habe ich richtig gute Laune, wenn es draußen ungemütlich, kalt und windig ist. So ist es heute.

Ich trainiere und dehne mein Knie im Haus, den ganzen Tag über, immer wieder zwischendurch und hoffe, dass ich auf das Rad steigen will, sobald der Wind still ist und die Sonne Land und Leute wärmt. Radeln wird höchstwahrscheinlich möglich sein mit leichten Schmerzen. Momentan bin ich mental eher abgeneigt, ein Risiko einzugehen. Da kommt das Wetter mir entgegen….

Mittagsstunde halte ich gerne. „Mittagsstunde“ (https://www.deutschlandfunk.de/doerte-hansen-mittagsstunde-damals-hinterm-deich-100.html) lese ich noch lieber. Und zwar immer dann, wenn mich meine Sehnsucht nach Nordfriesland einholt. Und ich freue mich über meine neue Blue-ray (https://bluray-disc.de/blu-ray-filme/175879-mittagsstunde_majestic_collection), die ich mir kürzlich spendierte. Hier lief der Film im Kino nur auf Plattdeutsch mit Untertiteln. Darum ging ich nicht hin. Film mit Untertitel stört meinen Genuss. Ich freue mich so auf Charly Hübner. Aber heute gucke ich noch nicht. Erst lese ich das Buch zu Ende.

Vorfreude ist die schönste Freude. Ich kann sie in die Länge ziehen, solange ich will. Die „echte“ Freude geht immer so schnell vorbei. Taugt dann nur noch zur Erinnerung. Aber dort ist sie ja auch gut aufgehoben und hebt die Lebensqualität.

Und nun ist bald wieder Zeit für die heutige Mittagsstunde. Was? Schon? 😳 Ich bin doch gerade erst aufgestanden. Und jetzt soll schon wieder Mittag sein? Wieso das denn? Ach ja, Sommerzeit. Uns allen fehlt eine Stunde, nicht nur mir. Obwohl ich als Rentnerin meiner eigenen Zeit folgen könnte. Aber ich passe mich lieber an und mache mit. Ich bin so.

Also ab in die vorzeitige und rechtzeitige Mittagsstunde! Aber vorher ist schnell noch die Wäsche dran und sonst noch so allerlei. Jetzt aber hurtig, hurtig an die Arbeit, meine Liebe! Sonst wird das nichts mehr.😉

Frühlingsgefühle 2

Vorgestern noch frostig und gestern 20 Grad in Lüchow. Da kam ich schon wieder ins Schwitzen. Der Weg war anstrengend und schmerzhaft. Also nicht der Weg selbst, sondern meine Befindlichkeit nahm ihn so wahr. Ich lenkte mich von mir ab und suchte nach dem Frühling in der kleinen Stadt. Der lachte mich an und zeigte mir die Einblicke, die ich normalerweise übersehe, weil sie so alltäglich sind.

Abends sah ich mir einen Film an, der meine Sehnsucht nach Gesellschaft, Liebe und Jungsein befeuerte. Jung geht nicht mehr, aber Phantasiereisen sind gestattet und gesundheitsfördernd. Außerdem konnte ich nicht still sitzen bleiben, ich musste einfach mittanzen. Natürlich nicht so filmreif, aber immerhin hatte ich Bewegung vor dem Schlafengehen. Was für ein schöner Tagesausklang mit: https://de.wikipedia.org/wiki/Lovers_Rock_(Film)

Es tut sich was

Katastrophen, Kriege, Hungersnöte und alternative Kampfprotestveranstaltungsgepöbel. Die Zeitung ist voll davon. Davon habe ich die Nase voll. Da lobe ich mir doch meine Vorbilder im Internet, die mich zur selbstgemachten Wahrheit ermuntern.

Die Zeitung zu lesen macht also keinen Spaß und mein Körper macht auch Ärger. Draußen stürmt es und der Himmel weint. Meine Laune ist im Keller.

Trostlos ist auch da draußen alles! „Ne, guck doch mal genauer hin!“ sagt mein Vorgarten.

Ich gucke.

„Es wird“, sagt die Zuversicht, „vielleicht.“ Das genügt mir fürs Erste.

Und dann bin ich froh, dass es so schlimme Familien gibt und ich mich nicht mit einer solchen abkaspern muss, denn ich habe zwei Söhne. Bei ihnen könnte ich als Mutter so nicht landen. Sie würden mich glatt auslachen. Und schon steigt meine Laune vom Keller ins Erdgeschoss. Das ist ja schon mal gut.

Krankenstand

Wenn mein Vorgarten vor einer Woche so ausgesehen hätte, wäre ich nicht ausgerutscht. Ich hätte mit Glätte gerechnet. Ich wäre querbeet zum Nachbarhaus gelangt, hätte dann gestreut und nichts wäre passiert.

Heute ist der gepflasterte Weg nicht rutschig, auch wenn er so aussieht, und doch gehe ich ihn wie auf Eiern. Vorsicht ist geboten.

Mein Knie ist noch immer ein wenig steif, blau und geschwollen. Mein Rücken will sich auch nicht so recht biegen lassen. Erstaunlich, wie weit entfernt die Füße plötzlich sind. Fußpflege links? Kann ich vergessen.

Ich war gestern mit dem Auto unterwegs, denn Radfahren kann ich auch vergessen. Ich wollte unbedingt philosophieren und meine Essensvorräte wollten aufgefüllt werden. Erstaunlich, wie oft ich kuppeln muss für so eine kurze Strecke. Das merkt man ja erst, wenn das Knie weh tut. Mir tat es gut, mal raus zu kommen, aber die nächsten Tage bleibe ich hübsch zu Hause und das Auto bleibt im Carport.

Weil ich schmerzfrei gehen und stehen kann, solange ich das Knie nicht zu sehr beuge, bin ich zuversichtlich, dass ich noch einmal glimpflich davongekommen bin. Heilung dauert. Ansonsten ist es wohl Zeit für ein künstliches Kniegelenk. Bisher wollte der Orthopäde mir das noch ersparen.

Am frühen Morgen lag noch Schnee, jetzt ist er weg. Und warum hat er sich auf meinem Geländer so seltsam abgelegt?

In der warmen Stube ist der Osterhase schon unterwegs. Doch, ja, ich werde auch bald wieder radeln können. Andere Optionen schließe ich im Moment aus und übe mich in Geduld.

Wie gut, dass der neue Sörensen (https://www.google.de/books/edition/S%C3%B6rensen_sieht_Land/P1BrEAAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&printsec=frontcover) bereit liegt und ich gleich die erste Seite aufschlagen werde. Gemütlich im warmen Wohnzimmer auf dem Sofa zu lümmeln, mitten am Tag, was für ein Luxus! Meine Wohnung ist sauber, Essen ist gekocht und der Kühlschrank voll. Wäsche war gestern und sonst ist nichts zu tun. Und weil gestern auch noch ein ausstehendes Telefongespräch außerordentlich liebevoll geführt wurde, bin ich momentan rundum zufrieden mit meinem „Krankenstand“.

Ich freue mich immer über Fortsetzungen, wenn ich von einer Romanreihe begeistert bin. Vom Kommissar mit Angststörung bin ich begeistert. (https://reihenfolge.org/buecherreihe/soerensen/). Und den Film zum ersten Band, ja den mag ich auch. Immer mal wieder und jedes Mal wieder neu.

Ich bin so.

Schritt für Schritt

Schritt für Schritt

Nein, mir geht es nicht wirklich gut. Der Körper erholt sich langsam, aber es geht mir nicht schnell genug.

Hilflos- traurig sucht die Seele Halt. Das Selbstbewusstsein sagt: „Es ist gut, dass du dich traust. Du erkennst. Das ist nicht immer schön, aber notwendig. Nun wird sich alles finden. Ich werde für dich sorgen, auch wenn das Band zerschnitten wird für eine Weile. Du wirst bald klarer sehen und wissen, dass du nicht alles beeinflussen kannst. Und dann kannst du dein Knie auch wieder bewegen“, fügt es hinzu und das innere Kind freut sich darauf. Bis dahin will es Sofa, Essen und Futterhäuschen beobachten. Die bösen Gesellen reden mir ein, was für eine Versagerin ich bin und ein schlechter Mensch dazu. „Nein, nein“, sagt die Seele. „So ist es nicht, auf keinen Fall!“ Die bösen Gesellen murren, sammeln ihre Beweise zusammen und trollen sich. Gut so.

Wo ist eigentlich mein innerer Fan geblieben? Der scheint verschollen zu sein.

Ich hole meine Osterdekoration aus ihren Verstecken und setze sie stilvoll auf ihre Plätze, damit ich nicht vergesse. Draußen tobt der graue Wind und Regentropfen klopfen.

Ich weiß ja, ich kann!

Und weil ich das sowieso schon lange mal wollte und ich jetzt Zeit habe, kümmere ich mich um die Anthroposophie. Erschüttert nehme ich mein Nicht-Wissen und doch Klug-Reden zur Kenntnis. Erleichtert sortiere ich meine Urteile und kann mir endlich die Aufregung meiner anthroposophischen (ehemaligen) Freundinnen um das Impfen erklären.

Ich merke mir: Nichts ist so wahr, wie es scheint. Und bin erleichtert, weil mein Bauchgefühl immer zu mir steht. Meine Seele breitet sich aus und will weiter. Die Gedanken machen sich bereit.

Und dazu passt mir gut der Recherche-Dreiteiler zur Anthroposophie im Ersten:

https://www.ardmediathek.de/video/ard-wissen/frank-seibert-in-der-waldorfschule/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2FyZC13aXNzZW4vMjAyMy0wMy0wNl8yMi01MC1NRVo

Schmerz lässt nach

Schmerz lässt nach

Oh, wie war ich stolz auf meine Spaziergänge der letzten Tage. „Wie schön“, dachte ich, „nun kann ich mich fit trainieren.“

Denkste, liebe Alte! Irgend ein Schmerz schoss mir gestern am Nachmittag in den Rücken. Muskeln? Nieren? Ich weiß es nicht. Gehen, Stehen, Sitzen, Liegen- alles schmerzhaft und unangenehm. Und dazu hatte ich die Nacht noch mit leichten Magenschmerzen verbracht.

Schnell, also relativ schnell, denn jede Bewegung bremste meinen Tatendrang, googelte ich „Symptome- Herzinfarkt- Frauen“ weil mir vor Schreck auch noch leicht übel geworden war. Nö, das war es wohl doch nicht.

Manchmal überfällt mich eine Alters-Hypochondrie, so also auch gestern. „Das blöde ist ja, dass alles, was ich so kriege mit 70, Schlimmes bedeuten kann“, dachte ich und bemühte mich sehr, diesen Gedanken schnell wieder zu vergessen.

Ich gönnte mir eine Schmerztablette und nachdem ich mit meinem Wärmekissen beschäftigt war und sonst nicht viel auf die Reihe kriegte, geht es mir heute viel besser. Vorsichtshalber bleibe ich drinnen und bewege mich vorsichtig und moderat mit leichter Hausarbeit.

Denn morgen will ich mit dem Nahdransohn und seiner Freundin in die Therme. Das erste Mal seit Jahren wieder und das möchte ich unbedingt machen. Also gehe ich kein Risiko ein. Bestimmt wird das warme Wasser meinen verspannten Muskeln gut tun, denn das ist wohl die Ursache der Schmerzen gewesen. Kenne ich ja auch schon, ab und zu überfällt es mich, und der Magen….na ja, das will ich demnächst abklären. Heute ist jedenfalls wieder gut.

„So wird das nichts mit dem Training“, denke ich und finde mich damit ab.

Ich sah mir die Serie „Die Newsreader“ (https://www.arte.tv/de/videos/105556-001-A/die-newsreader-1-6/) an und fand es bemerkenswert, dass ich mich einerseits noch genau an das Jahr 1986 erinnern kann und auf der anderen Seite scheint es ein gänzlich anderes Zeitalter gewesen zu sein. Mein Güte, wie alt ich schon bin! Was wurde nicht alles erfunden seitdem und wie ging das damals ohne Internet und Mobiltelefon? Fasziniert sah ich dem Treiben im Fernsehen zu und dachte, dass wir damals doch in einer Welt lebten, die mir heute so fremd vorkommt. Einerseits. Auf der anderen Seite kann sich ein Teil von mir ja immer noch nicht von Woodstock lösen, und das ist noch viel länger her!

Wer bin ich eigentlich und wer will ich sein im Jahr 2023? Interessante Frage, die ich im Moment nicht beantworten will, denn das Telefon klingelt gerade. Tschüss!