Ein Blick auf die Wetterkarte zeigt, dass ich in der nächsten Woche nicht an die See reisen werde. Zu teuer, zu viel Aufwand und zu Hause gibt es ja auch viel zu tun. Mir ist nach Abwechslung und das heißt, ich werde meinen Radius ausweiten und mit dem Auto Ziele ansteuern, die lange nicht von mir besucht wurden. Wenn das Wetter schön ist und ich Lust habe, mache ich das ganz spontan.
Und so bin ich jetzt froh, dass ich eine endgültige Entscheidung getroffen habe. Für das nächste Jahr hab ich mir schon ein Ziel ausgesucht und außerdem wollen meine Freundinnen und ich im Mai nach Dänemark. Es gibt also etwas zum Freuen.
Gestern wurde ich zum ersten Mal dafür beschimpft, dass ich einen Mund-Nasenschutz trage. Ja.
Egal.
Draußen scheint die Sonne und ein goldener Herbst kündigt sich an. Wenn es nicht bewölkt ist, ist es in meiner Wohnung auch ohne Heizung erträglich. Das spart Energie und ihr wisst schon….
Es fällt mir schwer, freudig in die Zukunft zu sehen. Aber weil ich sowieso nichts ändern kann, gucke ich in den Moment und der ist gerade ganz schön. Ja, ich weiß, das habe ich hier alles schon geschrieben.
„Es gibt Zeiten der Fülle und Zeiten des Mangels“, sagte gestern eine Bekannte. Ich empfinde den Mangel nicht als so schlimm, weil ich noch vom Überfluss profitiere.
Ach, meine Waschmaschine ist durch. Schnell will ich die Bettwäsche in die Sonne hängen, damit sie schön trocknet. Jetzt geht das noch, wenn ich diese Arbeit rechtzeitig erledige. Sonnige Plätzchen im Garten werden zum Jahresende immer spärlicher, im Winter ist er dann ein richtiger Schattengarten. Es gibt im Spätherbst und Winter nur stundenweise Sonne auf der Terrasse, wenn ich den Sommerflieder herunter schneide. Das geht jetzt noch nicht, denn er blüht und blüht und blüht……
Ich verabschiede mich also und wünsche allen ein schönes Wochenende!😎