Überraschung

Ich stöbere im Bücherregal und finde dabei meine Fotobücher, die ich mir im Laufe der Jahre am PC gestaltet habe und ausdrucken ließ. Ich nehme eins von 2016 in die Hand und ich staune beim Blättern darüber, was ich damals zustande brachte. Ein dicker Band voller Lieblingsfotos. Ich will mich ja nicht selber loben…..doch, ich lobe mich jetzt doch mal selbst, denn ich sehe so viele wunderbare Fotografien und kann kaum glauben, dass sie von mir sind. Ausgedruckt wirken sie wirklich noch einmal ganz besonders. Ich zeige hier ein paar ganz, ganz schnelle Fotos von den Fotos, dann könnt Ihr vielleicht ahnen, wovon ich hier schreibe:

Es ist ja so typisch für mich: Ich kann alle Bild-Zusammenstellungen im PC finden, die ich für Fotobuch-Geschenke benutzt habe. Nur die Bücher, welche ich für mich selbst machte, die stehen mir digital nicht zur Verfügung. Umso wertvoller sind die Ergebnisse, die ich in der Hand halten kann. Echt jetzt.

Mir geht es häufig so: Ich bastel, male, gestalte, stricke, sticke, fotografiere, schreibe und finde mein Angefertigtes nicht besonders erwähnenswert. Und wenn mir nach vielen Jahren diese Werke wieder in die Hände fallen, dann bin ich ganz entzückt. Kennt Ihr vielleicht auch, das Phänomen.

Ach ja, Laptop! Ich benutzte ja mal so ein Ding. Vielleicht finde ich dort noch etwas. Ich krame ihn heraus und starte. Funktioniert natürlich nicht. Das gibt mir keine Ruhe. Da muss ich jetzt ran.

Stunden später: Jetzt….jetzt….jetzt…er springt an! Aber keine weiteren Fotos gespeichert. Na, immerhin läuft das alte Ding noch.

Hätte ich bloß nicht im Bücherregal gestöbert, dann wäre mein Nachmittag heute ganz anders verlaufen.

Auf der anderen Seite entdeckte ich etwas, was mich stolz macht. Ich nehme mir vor, das Gefühl zu pflegen, damit es wachsen kann.

Worauf seid Ihr heute stolz? Ob Euch die Antwort leichter fällt als mir? Ich bin gespannt!

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Zufrieden

Mein Auto muss demnächst zum TÜV. Und weil es bald wieder frostig werden soll, kam es heute in die Waschanlage. Jetzt glänzt und funkelt mein kleiner Roter🚗 und ich bin zufrieden mit mir.

Meine Kinder bekommen zu Weihnachten etwas Selbstgemachtes🎁. Und beim Selbstmachen fühle ich mich ihnen so nah und Frieden zieht in mein Haus. Ich übernehme Verantwortung für mich und überlasse den Kindern die ihrige. Ich schlafe wieder gut 🛌und ich bin zufrieden mit mir.

Ich schenke mir in diesem Jahr erstmalig zum Advent eine schöne Christrose für meinen Eingangsbereich. Ich gehe ja meistens hinten raus, wenn ich raus gehe, aber ich kann sie von drinnen durch das Fenster der Haustür sehen, wenn ich mich im Haus bewege. Und immer, wenn ich die Blume sehe, freue ich mich.💝 Eine gute Idee zur Selbstfürsorge war das mal wieder.

Weil mein Inneres Kind gerade die Oberhand hat, bekommt es gleich Spinat, Kartoffelbrei und Rührei zu essen. Nichts zum Kauen, aber alles so lecker. Das Kind liebte dieses Essen schon immer. Sogar, als es wirklich ein Kind war. Und die Alte freut sich gerade auch darauf. 🥘

Zwei Filme guckte ich den letzten Tagen, die mich glücklich machten. Sie berühren meine Themen…….

……und erfreuen meine Phantasie!

Es gibt Filme, die erweitern meinen Horizont, holen mich aus meinen gelegentlichen Einsamkeitsgefühlen, lassen meine Emotionen fließen und ergänzen mein reales Leben. Ich mochte das schon immer, aber jetzt genieße ich es so sehr, dass mit meinen DVD´s und dem Streamen unabhängig bin und selbst aussuchen kann, was gerade passt. Dabei halte ich die Balance zwischen Selbsttun, Bewegung, Rausgehen, realen Begegnungen und dem Versinken in andere Welten mit dem Lesen, Hören und Gucken. Alles hat seine Zeit und ich lobe mich an dieser Stelle einmal selbst dafür, dass ich meine Zeit so gut strukturiere.

Meine körperlichen Einschränkungen schränken mich tatsächlich immer mehr ein. Damit bin ich nicht zufrieden. Mein Radius wird kleiner, ich unternehme wenig und die Kultur im Landkreis kommt viel zu kurz. Es gibt so viele schöne Veranstaltungen. Früher gäbe es für mich kein Halten mehr, aber heute ist es einfach beschwerlich geworden, zumal ich im Dunkeln kein Auto mehr fahre. Mal sehen, ob mich im nächsten Jahr die eine oder andere Operation wieder ein wenig instandsetzen kann.

Doch heute lade ich die Zufriedenheit ein zu bleiben und zu wachsen. Vielleicht kann ich etwas davon an meine Umgebung weitergeben.

🌲Rudolf

Was? Ist schon so weit? Schon geknipst? Sehe ich gut aus?

Frau Holle macht das schon wieder nicht richtig. Der 1. Dezember, für den ich zuständig bin, ist ja noch gar nicht heute. Diese Ungeduld macht mich fertig. Frau Holle sagt: „Ach Rudolf, nun bist du schon mal da und dann können wir uns doch heute startklar machen!“ Dafür, dass Frau Holle bis eben noch nicht wusste, ob sie überhaupt einen Adventskalender in ihrem Blog gestalten will, ist sie ganz schön forsch, die alte Dame. Und sie weiß ab jetzt, dass sie das will, auch wenn die anderen Adventskalender immer noch sehr lesenswert sind. Sie stöbert manchmal darin und schmunzelt über ihre Einfälle. „Habe ich die wirklich selbst ausgedacht?“, fragt sie sich und ist zufrieden mit sich und ihrer Vergangenheit. In großen Teilen zumindest.

Ich gebe natürlich zu, das Stehen ist anstrengend und später darf ich nur einen Schritt pro Tag absolvieren. Unterforderung! Ich bin völlig überqualifiziert für so etwas. Ich bleibe trotzdem in diesem Job, denn Frau Holle hat so viel Freude an dem Quatsch.

„Na ja, Quatsch“, insistiert Frau Holle und schält sich eine Apfelsine. Oder Orange. Oder was das auch immer ist. Es duftet weihnachtlich. „Quatsch bist du auf keinen Fall und mein Inneres Kind braucht das. In diesem Jahr mehr denn je.“ Ich wusste gar nicht, dass sie zu zweit ist. Da wäre sie ja ein Fall für Kranitz (https://www.ardmediathek.de/sendung/kranitz-bei-trennung-geld-zurueck/staffel-2/Y3JpZDovL25kci5kZS80NzI3/2). Kennt Ihr nicht? Ach so, Frau Holle sieht ja so gerne Filme und Serien und bei dieser sitzt sie mit einem Dauergrinsen auf dem Sofa. Frau Holle sagt: „Gar nicht! Ich brauche doch keine Paartherapie. Mein Inneres Kind und ich kommen ganz herrlich miteinander aus!“ Na also und so sieht es hier auch aus. Wie im Kinderzimmer.

Aber das macht nichts, hat Frau Holles Therapeutin gesagt. Stört ja auch keinen.

Frau Holle befindet sich gerade in einer Transformation. Sie will ändern, sich und anders. Neues Bett ist bestellt. Braucht sie unbedingt, sagt sie und lässt sich nicht davon abbringen. Außerdem will sie Verantwortung abgeben. Das muss sie mir erklären, denn es ist schlimm, wenn man Verantwortung abgibt. „Nein“, sagt sie. „Ich will die Verantwortung teilen. Und manches müssen jetzt meine Kinder selbst machen. Da habe ich sowieso keinen Einfluss drauf. Und sie sind erwachsen und können das. Ich halte die Ungewissheit aus und es wird schon so kommen, wie es soll.“ Fast völlig entlastet sei sie jetzt, meint sie und beschließt, heute drinnen zu bleiben und an ihrem Fotobuch für die Kinder weiter zu basteln. Die Zeit wird ja bald knapp bis Weihnachten und da sollten Geschenke rechtzeitig fertig werden. Sie steigt die Treppe hinauf ins Arbeitszimmer und ich warte geduldig, bis ich arbeiten darf.

Draußen und drinnen ist es schon ganz schön. Ohne Sonne heute natürlich, aber das ist nicht zu ändern. Tschüß!

Geborgen

Geborgen

Leicht wird es nicht, gemütlich und fröhlich durch den Advent zu kommen. Ich scheine in einer Umbruchphase zu sein. Das Alte ist noch nicht verabschiedet und das Neue noch nicht angekommen. Es kann also Turbulenzen geben.

Was kann das Neue sein? Ein neues Bett ist ja noch nicht alles. Es ist ein Anfang, aber für was?

Es fällt mir so schwer, mich von Erwartungen, Hoffnungen und dem bekannten Gefühl der (vermeintlichen) Geborgenheit in der Familie zu verabschieden. Wo setze ich an? Eine echte Geborgenheit entwickeln? Eine, die ich noch gar nicht kenne? Eine in mir selbst, die ganz unabhängig von der Familie ist? Wenn ich sie im Innern nicht spüre, kann auch die Familie nichts tun? Gibt es neben der Selbstliebe auch eine Selbstgeborgenheit?

Die alte Regine nimmt ihr inneres Kind in die Arme und macht es ihm schön? Alleinsein ohne Stress nennt man das dann wohl. Klingt verlockend.

Die anderen besuchen mich ab und zu und gehen dann wieder zurück in ihre eigenes Leben, wo wenig Platz für mich ist? Halte ich die Traurigkeit geduldig aus und wende mich dann meinen eigenen Angelegenheiten wieder zu? Ja, hört sich richtig an. Für unsere Familie jedenfalls. Andere sind näher zusammen, wir eben nicht. War ja schon bei meinen Eltern und mir so. Nur da lebte ich in einer anderen Rolle. Die hat mir wesentlich besser gefallen, wenn ich nicht so oft dieses schlechte Gewissen gehabt hätte. Das möchte ich meinen Kindern ersparen.

Was mache ich mit dem Wissen, dass ich nichts tun kann außer die anderen zufrieden zu lassen? Genau das ist mein Lebensthema. Aber diesmal will ich es wirklich durchhalten, aufhören, etwas verändern zu wollen, was ich nicht beeinflussen kann. Etwas zu sehr wollen verhindert die Zufriedenheit.

Ich weiß, dass Abstand jetzt völlig in Ordnung ist. Ich schwanke zwischen Traurigkeit und Aufbruchsstimmung.

Vielleicht können meine Kinder und ich uns näher kommen. Vielleicht auch nicht. Ich will gelassen bleiben. Erst einmal meinen weiteren Lebensweg beginnen, ohne dass Ansprüche, Wünsche und festgefahrenen Vorstellungen mich blockieren.

Ach, das ist so schwer.

Ich werde jeden Tag den Adventsschmuck im Zimmer aufstocken, je nach Lust und Laune. Die Frage, ob ich draußen Lichterketten und den roten Weihnachtsstern in Betrieb nehme, ist noch nicht geklärt. Ich bin ein wenig traurig, dass die Stadt Lüchow in diesem Jahr den großen Stern auf dem Amtsturm nicht aufstellt. Ich kenne ihn, seit ich hier wohne. Er gehörte für mich einfach dazu. Er gab mir im Advent oft Anlass, im Dunkeln noch einmal eine Runde zu drehen und Weihnachtsstimmung zu tanken. Und nun fällt der weg und mein inneres Kind will, dass ich im Garten meinen eigenen Stern wenigsten für ein paar Stunden am Abend leuchten lasse. Ja, das werde ich tun. Es gibt mir in der Dunkelheit ein schönes Gefühl, zu wissen, dass er da ist, auch wenn ich nicht ständig aus dem Fenster gucke und ihn ansehe. „Du bist nicht allein“, erzählt er mir. „Auch wenn gerade niemand da ist“, ergänzt die Liebe.

Und damit ist ja schon alles gesagt, gedacht und gefühlt, um entspannt nach der wahren Geborgenheit Ausschau zu halten.

Bett gefunden

Vielleicht erinnert Ihr Euch noch, dass ich vor zwei Wochen zum QiGong wollte und dann mit Trigger geflüchtet bin. Heute wollte ich wieder hin. Ich öffnete die Tür zum Übungsraum und hörte jemanden sagen: „Pst. Anderes Thema.“ Alle sahen mich etwas verunsichert an und blieben lieber still. „Ihr könnt gerne beim Thema bleiben“, sagte ich. „Heute bin ich stabil!“ Wir lachten und ich fühlte mich wieder so wohl wie sonst auch.

Ich radelte später dann nicht gleich nach Hause, sondern ins Bettenhaus. Eigentlich wollte ich nur gucken, aber eine Verkäuferin kam blitzschnell auf mich zu und fragte, ob sie helfen könne. Ich habe mir dann mit ihr zusammen Betten angesehen, mich beraten lassen, Lattenrost ausgesucht und Matratzen probiert. Echt! Ich lag mitten im Bettenhaus auf verschiedenen Betten herum und fand meine Lieblingsmatratze gar nicht so schnell.

Ich musste daran denken:

https://de-de.facebook.com/100050534677224/videos/loriot-bettenkauf/3004441729623626/ und grinste liegend in mich hinein.

Gut, es gibt wertvollere Bettgestelle, aber ich suchte mir ein ganz hübsches aus, welches zu mir passt und nicht so furchtbar teuer ist. Lattenrost und Matratze sind das schon. Meine Güte. Man druckte mir gleich ein Angebot aus und machte darauf aufmerksam, dass ich mit dem Rabatt doch einiges sparen kann, wenn ich die nächsten Tage bestelle.

Ja, werde ich. Und es wird mir geschickt und aufgestellt. Das ist auch richtig teuer. Aber es reicht, wenn der Nahdransohn mein altes Bett auseinandernimmt. Und dann muss ich mir noch einen Sperrmülltermin besorgen. Und dann freue ich mich auf mein neues Bett mit nur einer Matratze. Ihr habt mich ermuntert und darum denke ich Euch. Ich bin diese leere Seite meines alten Doppelbettes schon so lange leid und habe das noch nicht einmal wirklich bemerkt!

Wann habe ich mir zuletzt Möbel gekauft? Alleine noch gar nicht. Mit meinem Mann zusammen vor gefühlten 80 Jahren. Hat Spaß gemacht, heute!

Und morgen werde ich mir in Ruhe noch einmal die Lattenroste ansehen. Heute ging alles viel zu schnell.

Zugewinn

Zugewinn

Was ich gelernt habe:

Gegen Trigger komme ich nicht an. Und die anderen auch nicht.

Ich übe zu erkennen, wann sich ein Trigger einschleicht und wann mein Unwohlsein mit der aktuellen Lage zusammenhängt.

Ich nehme meinen Mitmenschen nicht übel, wenn sie sich aus einer Situation herausziehen, weil sie getriggert wurden. Wir müssen nicht darüber sprechen, wenn wir nicht wollen.

Meine Familie kann nicht verglichen werden mit anderen. Wir sind so, wie wir sind. Ursachen sind bekannt, aber es ist nicht so wichtig, darüber immer und ewig zu sprechen.

Jede(r) hat sein Eigenes zu bearbeiten und das können wir auch ohne die anderen.

Wir äußern unsere Wünsche. Ich auch.

Die anderen haben nicht immer recht, aber es ist ihr Standpunkt, der manchmal anders ist als meiner.

Ich will zukünftig nicht immer dabei sein. Und manchmal schon.

Meine Einsamkeit schleppe ich schon mein ganzes Leben mit mir herum.

Ich vertraue.

Klare Sicht und Worte sind ein Zugewinn. Auch wenn es nicht immer lustig ist.

Nebelkalt

Mein Wunsch nach Möbeln ist geklärt. Ich brauche ein schönes, neues Bett. Aus Gründen.

Und morgen kommen meine Söhne und wir werden gecoacht, was die Idee meines Ältesten war. Ist ganz gut, wenn eine Außenstehende einmal kurz auf unser System guckt.

Ich bin gespannt, erwartungsvoll und auch ein wenig ängstlich. Vieles ist nicht so leicht im Leben. Für Mütter nicht und Kinder haben es auch schwer.

Hoffentlich geht alles gut mit Weitwegsohns An-und Abreise. Züge aus der Hauptstadt haben ja gerade massive Probleme.

Und jetzt werde ich ein wenig putzen und räumen und vorkochen.

Und weil es draußen so anders ist als meistens, hier ein paar Novemberfotos aus dem Garten:

Von der Vergänglichkeit und seltsamen Gelüsten

Von der Vergänglichkeit und seltsamen Gelüsten

„Ewigkeitssonntag“? Mit dem Begriff Ewigkeit kann ich wenig anfangen. Kein Anfang, kein Ende, keine Zeit? Klingt für mich erst einmal ein wenig beängstigend. Auch keine Struktur? Gar nichts? Da habe ich keine Lust drauf.

„Totensonntag“ liegt mir näher. Ist also heute und ich denke an die Gestorbenen und an meine Vergänglichkeit. Und auch an mein Leben, wie es sich bis jetzt so lebte. Ist schon eine ziemlich lange Geschichte. Also, für mich, nicht für das große Ganze.

Lustigerweise habe ich seit ein paar Tagen große Lust, mich mit neuen Möbeln einzudecken. Die waren mir eigentlich nie so wichtig. Ich behielt, was ich hatte oder kaufte, was günstig war und einigermaßen zu mir passte. Aber jetzt will ich plötzlich ein neues Bett und einen neuen Kleiderschrank und für das Badezimmer auch etwas Schickes, was das offene Regal ersetzt.

Ein neues Auto könnte auch passen, aber das wäre ja wirklich höchst wunderlich, wo ich doch so selten fahre.

Was ist denn das? Warum gerade jetzt dieses Streben nach Konsum? Weil die Inflation das Ersparte schmelzen lässt? Weil ich mich plötzlich für meine Einrichtung ein wenig schäme? Weil so vieles auszusortieren wäre und mir das Entsorgen Angst macht? Weil es mir nicht so gut geht? Weil ich trotzig bin und denke, dass sich Neuanschaffungen noch lohnen? Weil ich so vieles nicht mehr tue, was ich eigentlich gerne mache? Da meldet sich eine innere Stimme und sagt: Ja, das war vor 30 Jahren! Das geht eben heute nicht mehr. Brauche ich Trost? Oder will ich es mir einfach nur schön machen?

Mal sehen, ich behalte das im Auge und wenn ich im nächsten Jahr noch denke, dass ich mich neu einrichten möchte: Dann lege ich los!

Gestern sah ich diesen Film und dachte: Endlich wird sich in einem Spielfilm realistisch mit Altern und Krankheit auseinandergesetzt. Nichts wird beschönigt und trotzdem steckt so viel Hoffnung in der Geschichte. Ich bin dankbar, dass es mir immer noch so gut geht und nehme mir vor, mich und meine (neuen?) Seltsamkeiten zu akzeptieren. Bis jetzt ist mir das Leben doch ganz gut gelungen. Dann werde ich doch auch mit dem eigenen Altern fertig. https://www.ardmediathek.de/video/film-im-ndr/ein-grosses-versprechen/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9lN2M4MWI4NC1lMGFmLTQxY2ItYTNiZS0xMTZjMTgxZjUyNWU