Geh weg – und bleib hier.

Bleib hier – und mache dich unsichtbar.

Lass mich – aber kümmre dich um mich.

Kümmere dich um mich – und bleibe fern.

Halte mich nicht – und lass mich nicht gehen.

Lasse mich nicht gehen – und laufe mir nicht nach.

Lass mich nicht allein – und lass mich los.

Liebe mich – und lass mich zufrieden.

Lass mich zufrieden – und hilf mir.

Sei da – aber nicht zu nah.

Komm mir nicht zu nah – und umarme mich.

Sei schlau – aber nicht so schlau wie ich.

Sei selbstständig – und sei so wie ich.

Sei so wie ich –  und sei ganz du selbst.

Sei ganz du selbst – und sei so, wie ich dich brauche.

Sei natürlich – und sei ganz Frau.

Sei ganz Frau – aber nicht zu sehr.

Ich will dich – und ich will dich nicht.

Was tun?

8 Gedanken zu “Doppelbotschaften

    1. Ein Kind ist den Doppelbotschaften seiner Eltern ausgesetzt und erkennt das Muster, wenn es Glück hat, erst später. Dann ist ein Aussteigen möglich. Ein Mensch, der so aufgewachsen ist, wird später vielleicht auch in anderen Beziehungen die Doppelbotschaften nicht so ohne Weiteres erkennen.

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    1. Ich denke, dass dieses Muster schwer zu durchschauen ist, wenn man mit Doppelbotschaften aufgewachsen ist. Aber ja, für mich kommt so eine Beziehung auch nicht (mehr) infrage! Ich kann mir übrigens auch solche Doppelbotschaften selbst senden😂!

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